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Erbaut: ca. 1802
In einem Seitentrakt der Hauptgeschäftsstelle der Bank of Scotland ist seit 1987 ein kleines, aber feines Museum rund um die Geschichte des Geldes untergebracht. Das beeindruckende Gebäude wurde ca. 1802 von den Architekten Robert Reid und Richard Crichton errichtet.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte von 300 Jahren schottischen Bankwesens. Es werden die original Gründungsunterlagen aus dem Jahre 1695 gezeigt sowie viele Anekdoten zu den prominenten Kunden erzählt.
Unter anderem wird auch erklärt, woher The Mound seinen Namen hat. 1763 hatten die Architekten Hamilton und Bruce die Idee, mittels einer künstlichen Aufschüttung über den Nor' Loch (heute die Princes Street Gardens) eine Verbindung zwischen Old und New Town zu schaffen. 1959 baute man eine Art Straßenheizung ein, damit die rund 76 km Kabel die Straße im Winter für den Verkehr schnee- und eisfrei halten konnten. Aus Kostengründen ist diese Heizung heute logischerweise nicht mehr in Betrieb.
In einem anderen Raum gibt es historische Landkarten von Edinburgh sowie Goldmünzen und Geldscheine zu bestaunen, die in den letzten 4.000 Jahren als Zahlungsmittel dienten. Hier ist auch ein gläserner Tresor zu finden, in dem 1 Million Pfund in 1-Pfund-Noten enthalten ist.
Ein anderer Bereich erzählt die Geschichte des Haus- bzw. Wohnungsbaus. Der Wandel im Verhalten der Häuslebauer in den letzten 100 Jahren ist außerordentlich interessant und leicht verständlich dargestellt.
Ein absolutes Highlight ist die Abteilung, in der es um die Sicherheit geht. Hier dreht sich alles um Fälschungen, Tresore und Alarmanlagen und selbstverständlich um die Leute, denen es gelang, erfolgreich eine Bank ausrauben.
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Info's |
Detail |
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HBOS Headquarter
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N 55°57'00.50" |
ganzjährig |
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