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Fort William wurde Mitte des 17. Jh. ursprünglich – wie der Name schon sagt – als Fort errichtet und nach Wilhelm von Oranien benannt.

Viel Sehenswertes hat die Stadt nicht zu bieten, aber man kommt um sie nicht herum, denn schließlich ist sie der Knotenpunkt jeder Nord-Süd-Verbindung im Westen Schottlands. Hier fängt zum Beispiel auch die Straße nach Mallaig, die Road to the Isles an.

Und dann ist da noch das Umland – ein Traum für Wanderer!! Nicht nur, dass man von hier innerhalb von 3 Stunden den Gipfel des höchsten Berges von Schottland – den Ben Nevis – erklimmen kann, sondern hier treffen sich auch die bekanntesten Wanderwege Schottlands. Von Glasgow aus kommt der 150 km lange West Highland Way hier an und von Inverness her der 120 km lange Great Glen Way.

Fort William ist eine Großstadt und so stellt sie sich auch dar. Man findet Geschäfte aller Art, Restaurants, Pubs und Nachtleben, aber eben auch die Nachteile, die eine Großstadt mit sich bringt: Fabriken, Stress und Schmutz.

Ach ja – da gibt es ja auch noch den wunderschön gelegenen Campingplatz im Glen Nevis. Wer hier schon mal an einem lauen, klaren und windstillen Abend sein Bier genossen hat, weiß was Midges sind!! Es gibt sie hier tonnenweise. So schön der Platz auch ist, so einmalig der Ausblick auf den Nevis – mich bekommen keine 10 Pferde mehr auf diesen Platz!!

Sehenswert ist noch der Vorort Inverlochy mit seinem gleichnamigen Castle aus dem 13. Jh. Wer es mal ein wenig exklusiver haben möchte, kann hier im neuen Inverlochy Castle übernachten, denn hier ist heute ein First-Class-Hotel untergebracht.