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Nairn war möglicherweise bereits im Jahr 1000 durch nordische Siedler bewohnt. Später vermischte sich hier die Landwirtschaft aus dem Süden mit der Fischerei aus dem Norden und es entstand eine durch beides geprägte Siedlung. Diese Entwicklung war nicht zum Schaden des Dorfes, denn so wurde es schnell zu einem angesehenen Marktplatz für die Umgebung. Man könnte also sagen, dass es ein Bauerndorf in einem Fischereihafen ist.

Die Stadt wuchs sehr schnell und da die Bauern in der Regel Englisch, die Fischer aber Gälisch sprachen sagte King Jacob VI einmal „Nairn ist so groß, dass die Bürger am einen Ende die am anderen nicht verstehen!"

Dieses schnelle Wachstum lag daran, dass drei einzelne Dörfer mehr oder weniger zusammen wuchsen. Bei einem Spaziergang durch Nairn kann man noch heute die „Dreiteilung" erkennen – ein Teil ist durch Villen, einer durch massive, graue Steinhäuser und einer durch den Hafen geprägt.

Heute ist Nairn auf Grund seiner Lage und seines Klimas ein beliebter Erholungsort. Man findet hier alles, was man für einen Aufenthalt benötigt und hat so die Möglichkeit, einmal von aufregenden Tagen zu entspannen.

Im Zentrum des Bauernteils stand einst das 1100 erbaute Nairn Castle, an das heute nur noch der Name eines Platzes erinnert. Um den Platz des 1585 zerstörten Castle befinden sich heute viele, teils interessante Geschäfte. Sehenswert sind auch die örtlichen Museen.